Travelling Wave (T-Wave)
Verbesserte Empfindlichkeit, Selektivität und Analysegeschwindigkeit
- Extrem hohe Ionentransmission liefert konkurrenzlose MS-Empfindlichkeit
- Die Leistung von Scan-Quadrupolen wird deutlich verbessert
- Sehr schnelle Erfassung von Tandem-Quadrupol-MS/MS-Daten
- Ionen können schnell anhand ihrer Mobilität getrennt werden.
Überblick
Ein T-Wave-Modul besteht aus einem Stapel von ringförmigen Elektroden.
Die Ringelektroden befinden sich auf Leiterplatten, die sowohl Hochfrequenz- als auch Gleichspannungen liefern. An benachbarte Ringe wird eine Hochfrequenz-(HF-)Spannung mit entgegengesetzten Phasen angelegt, die die Ionen radial in der Vorrichtung einschließt, während sie entlang der Achse ungehindert passieren können.
Travelling Wave - Präzise Manipulation der Ionen im MS
Ein T-Wave-Modul besteht aus einem Stapel von ringförmigen Elektroden.
Die Ringelektroden befinden sich auf Leiterplatten, die sowohl Hochfrequenz- als auch Gleichspannungen liefern. An benachbarte Ringe wird eine Hochfrequenz-(HF-)Spannung mit entgegengesetzten Phasen angelegt, die die Ionen radial in der Vorrichtung einschließt, während sie entlang der Achse ungehindert passieren können.
Uneingeschränkte Kontrolle der Ionentransmission
An ein Paar benachbarter Ringe kann eine Gleichspannung angelegt werden, die eine Potenzialbarriere darstellt, welche die Ionen nicht überwinden können.
Wenn das Gleichstrompotenzial zum nächsten Ringepaar weitergeschaltet wird, bewegt sich die Ionenbarriere entsprechend vorwärts, wodurch alle vor der Barriere befindlichen Ionen vorwärts getrieben werden. Durch schrittweises Weiterschalten der Ionenbarriere entlang der Ringe des Moduls entsteht eine Wanderwelle, die die Ionen durch das Modul treibt.
T-Wave-Kollisionszelle
Bei einem konventionellen Massenspektrometer führt die schnelle Erfassung von MS/MS-Daten zu einem Verlust an Empfindlichkeit und zu Crosstalk-Effekten. Mit einer T-Wave-Kollisionszelle bleibt die Empfindlichkeit selbst bei hohen Datenerfassungsraten erhalten.
Seit ihrem ersten Einsatz als weiterentwickelte Kollisionszelle für die Tandem-Massenspektrometrie wurde die T-Wave-Technologie auf unterschiedliche kreative und innovative Weisen eingesetzt, um Leistungsfähigkeit und Leistungsumfang der Massenspektrometer von Waters zu verbessern. Mitunter wurden einzigartige Möglichkeiten geschaffen, die auf keine andere Weise möglich gewesen wären.